Auf Initiative des Generalkonsul der Republik Frankreich, Nicolas Bergeret, findet am 1. Juli ein deutsch-französischer Startup-Gipfel im Rahmen des Sommerfestes des Diplomatic Council statt. Ziel ist es, französische Firmengründer, die sich in Deutschland engagieren, und deutsche Startups, die in Frankreich tätig sind, miteinander sowie mit Risikokapitalgebern und strategischen Investoren in Verbindung zu bringen.
Am 1. Juli stellen sich drei französische und ein deutsches Startup vor: Compredict, Celestical und Lucca sowie dataMatters. Weitere Startups auch aus anderen Ländern sind herzlich eingeladen, ebenfalls. teilzunehmen.
ANMELDUNG ZUM DC SOMMERFEST AM 1. JULI IN FRANKFURT
„Gerade in einer Phase, in der die deutsch-französische Partnerschaft neuen Schwung erhält, ist es entscheidend, dass sich unsere Startups begegnen können. Das Sommerfest des Diplomatic Council bietet eine wertvolle Plattform, auf der unsere Unternehmerinnen und Unternehmer diese Partnerschaft mit Leben füllen können“, erklärt der französische Generalkonsul Nicolas Bergeret. „Herzlichen Dank, Generalkonsul Nicolas Bergeret, dass Sie diesen Startup-Gipfel ins Leben gerufen haben“, sagt Hang Nguyen, die Generalsekretärin des Diplomatic Council. Sie erläutert: „Das Engagement von Generalkonsul Nicolas Bergeret für wirtschaftliche und technologische Themen passt hervorragend zum Selbstverständnis des Diplomatic Council als globaler Think Tank mit UN Consultative Status, internationales Business Network und Not-for-Profit Charity Foundation. Technologie ist seit jeher ein Treiber des Fortschritts und des Wohlstands der Menschheit.“

Compredict: virtuelle Sensoren für die Autoindustrie
Compredict zielt mit virtueller Sensortechnologie auf die Automobilindustrie, sowohl Hersteller als auch Zulieferer. Das Unternehmen nutzt verfügbare Fahrzeugdaten und Algorithmen, um physikalische Sensoren zu ersetzen. Die virtuelle Sensortechnologie analysiert Daten wie Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Temperatur, um Zustände wie Reifen- oder Bremsverschleiß zu berechnen, ohne zusätzliche Hardware. Dies spart Kosten, reduziert Gewicht und ermöglicht die einfache Integration in Software-Defined Vehicles (SDVs). Auf dem Sommerfest des Diplomatic Council ist Compredict vertreten durch Stéphane Foulard, Co-Founder und CEO.
Celestical: Die European Cloud, eine solide Alternative zu US Clouds
Celestical begann mit Cloud-Computing-Angeboten für Start-ups und Softwareentwickler und bietet heute souveräne Cloud-Lösungen für größere Unternehmen und Institutionen an. Damit leistet Celestical einen Beitrag zur digitalen Souveränität Europas. Durch eine gezielte Optimierung von Leistung und Technologie-Stack benötigt das Unternehmen deutlich weniger Server als viele Wettbewerber. Die daraus entstehenden Effizienz- und Kostenvorteile gibt Celestical an seine Kunden weiter.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig – von KI-gestützten Menüplänen in Kliniken bis hin zu offiziellen Computing-Plattformen für die Europäische Weltraumorganisation. Celestical positioniert sich damit als ernstzunehmende europäische Alternative zu den großen US-amerikanischen Cloud-Anbietern.
Am 1. July - wird Celestical durch seinen CEO Red Boumghar vertreten sein.
Lucca: Software-as-a-Service für HR und Verwaltung
Lucca ist ein Softwareunternehmen, das Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösungen anbietet, um die HR-und Verwaltungsprozesse von Unternehmen und Organisationen zu automatisieren. Dies umfasst die Gebiete digitale Personalakte, Onboarding, Performance Management, Weiterbildungen, Urlaub & Abwesenheiten, Zeiterfassung, Spesenabrechnungen, Firmenkarten, Verwaltung der Vergütung, Zustellung der Entgeltabrechnung und die vorbereitende Lohnbuchhaltung. Schon heute vertrauen mehr als 8.700 Kunden in über 130 Ländern auf Lucca. Die Online-Lösungen des Unternehmens werden täglich von mehr als 1.500.000 Mitarbeitenden genutzt. Guillaume Mouron, Chief Business Technology, vertritt Lucca auf dem von Generalkonsul Nicolas Bergeret initiierten Startup-Gipfel.
dataMatters: Komplettlösungen für Smart Cities
Das Startup dataMatters unterstützt Städte, Gemeinden, Landkreise und Arrondissements dabei, sich in Smart Cities zu verwandeln. Das Unternehmen hat mit urbanOS das weltweit erste Betriebssystem für Smart Cities vorgestellt und begleitet von der Erstberatung über die Konzeption, die Einholung aller erforderlichen Genehmigungen und die Realisierung vor Ort einschließlich Handwerkerschaft bis hin zur laufenden Betreuung. Typische Vorteile von Smart Cities: besserer Service für die Bürger, Belebung der Innenstadt, Optimierung des ÖPNV, der Abfallwirtschaft und anderer kommunaler Bereiche bei deutlicher Kostensenkung. Am 1. Juli ist der Franzose Gauthier Nelkin, Product Lead France, vor Ort. Die französischen Städte Toulouse und Marseille sowie Paris sind im Rahmen von Pilotprojekten bereits an urbanOS angeschlossen.