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Methanol factory
Übergang zu einer grünen Wasserstoff-/Methanolwirtschaft am 28. Mai

Nehmen Sie mit dem Diplomatic Council an einer aufschlussreichen Online-Veranstaltung teil, die sich mit dem transformativen Potenzial von Methanol und Ammoniak als Wegbereiter für Afrika und Europa befasst.

WEITERE INFORMATIONEN UND ANMELDUNG (KOSTENLOS)

oder klicken Sie am 28. Mai um 15:00 Uhr auf diesen Link https://us06web.zoom.us/j/84687443985?pwd=R6pl47dSob2n2xQgbd21Bsn3jS9ym3.1

Wie Beobachter des aktuellen politischen und gesellschaftlichen Geschehens bereits festgestellt haben, ist das Wasserstoffzeitalter auf dem Vormarsch, um die kohlenstoffbasierten Brennstoffe zu verdrängen. In diesem Übergangsprozess ergeben sich jedoch kritische Überlegungen hinsichtlich des energieintensiven Prozesses der Wasserstofferzeugung und der Herausforderungen, die mit dem sicheren und kostengünstigen Transport des Gases verbunden sind.


Methanol und Ammoniak haben sich aufgrund ihrer einfachen Handhabung und Beförderung als perfekte Partner erwiesen. Obwohl Ammoniak Nachteile wie Emissionen und Sicherheitsrisiken aufweist, ist Methanol aufgrund seiner flüssigen Form und seiner geringeren Toxizität ein vielversprechender Kandidat für eine weltweite Abkehr von fossilen Brennstoffen. Grünes Methanol, das aus erneuerbaren Quellen wie grünem Wasserstoff und CO2-Abscheidung hergestellt wird, kann herkömmliche Brennstoffe wie Erdöl, Kohle und Erdgas ersetzen.

Das Konzept einer Methanolwirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung und bietet eine praktische Lösung zur Verringerung der Treibhausgasemissionen und zur Bewältigung des Klimawandels. Der Übergang erfordert jedoch einen massiven Anstieg der Produktion erneuerbarer Energien. Derzeit werden Solar- und Windenergie weltweit noch nicht ausreichend genutzt, vor allem in Regionen wie Südostasien, Süd- und Mittelamerika, Australien und Afrika, was ein erhebliches Wachstum der Infrastruktur für saubere Energien ermöglicht.

Insgesamt stellt der Übergang zu einer grünen Methanolwirtschaft einen vielschichtigen Ansatz dar, der Energieerzeugung, Kraftstoffinnovation und globale Zusammenarbeit umfasst, um die Nachhaltigkeitsziele in vielen Branchen zu erreichen.

Moderation:

Felix Zuckschwerdt, Leiter der Mission des Diplomatic Council, Ost- und Südafrika

Panelteilnehmer: 

Frank Obrist, CEO & Founder, Obrist Group (AT)
Thomas Wu, Board Member, DSE Green Technology Holdings (Proprietary) Ltd. (NA)
Joel Vogl, CEO & Co-Founder, Infener AG (CH)
Dr. Thomas Krimmel, Director, Southern BioPower Ltd. (ZM)
Tumi Leie, Managing Director, Ekapa Energy and Mining (ZA)
Yasmin Ali, Project Development Manager (Hydrogen), RWE (UK)